(Fotos: Svantje Vondran, seecon Ingenieure GmbH)

Martin Jahn hat als Vertreter der Prüfstelle „Faire Windparkplaner SH“ an einem Workshop des EU-geförderten Forschungsprojektes „WinWind“ in Leipzig teilgenommen. Thema des ersten thematischen Workshops im Rahmen des Projektes war das Thema ”Intermediäre Organisationen, freiwillige Selbstverpflichtungen und Zertifizierungslösungen als Maßnahmen zur Akzeptanzförderung im Bereich der Windenergie”.

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Im ersten Teil wurden verschiedene Modelle von Service- und Beratungsstellen für Windenergie als mögliche Akzeptanzsteigerung diskutiert. Grundlage für die Diskussion waren die Good-Practice-Beispiele der thüringischen Servicestelle Windenergie, die bei der ThEGA, der thüringischen Energieagentur angesiedelt ist, sowie die Servicestelle des energieland2050 e.V. im Kreis Steinfurt (Münsterland). Anhand deren Erfahrungen wurden Rahmenbedingungen, Anbindungsvarianten, Strukturen, Kosten und Erfolgsfaktoren dieser Modelle diskutiert.

Im zweiten Teil richtete sich der Fokus auf die Siegel für faire Windenergie und deren Chancen, die Akzeptanz zu erhöhen. Nach einer Vorstellung des Siegels der thüringer Servicestelle hatte Martin Jahn die Gelegenheit, das neue schleswig-holsteiner Siegel vorzustellen. Im Anschluss entwickelte sich eine lebhafte Diskussion zu Kriterien, Zuständigkeit, Glaubwürdigkeit, Verbindlichkeiten und die Sinnhaftigkeit bundesweiter Regelungen.

Mehr Informationen zum Projekt: http://winwind-project.eu/